Nach Auffassung des Politikers brauchen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die Gemeinden bereits jetzt klare Zusagen für unbürokratische Hilfen. Landes- und Bundesregierung dürften die Menschen in den in Mitleidenschaft gezogenen Regionen mit den Folgen des Hochwassers nicht allein lassen, so Thümler.
Darüber hinaus sind aus seiner Sicht langfristige Maßnahmen erforderlich, die die Bevölkerung und die Infrastruktur vor künftigen Hochwasserlagen effektiver schützen. Björn Thümler meint: „Bund und Land sind gemeinsam in der Pflicht, die Voraussetzungen für stabile Deiche, weitere Polder und leistungsfähige Pumpsysteme zu schaffen.“
Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion wird den Hochwasserschutz aufarbeiten. Dabei sollen Deichsicherheit, Speicherkapazitäten und die Leistungsfähigkeit der Pumpen und Siele in Niedersachsen im Mittelpunkt stehen. Das kündigt Thümler an. An der Finanzierung der erforderlichen Verbesserungen müsse sich der Bund finanziell beteiligen – zum einen über die Gemeinschaftsaufgabe Küstenschutz und zum anderen dadurch, dass die Mittel für die Ausrüstung des Katastrophenschutzes aufgstockt werden. Ferner fordert Björn Thümler gemeinsam mit seiner Landtagsfraktion und dem CDU-Kreisverband Wesermarsch: „Die geplanten Kürzungen beim Technischen Hilfswerk (THW) im Bundeshaushalt müssen zurückgenommen werden.“